SPD-Loreley: Erstes neues Feuerwehrboot muss nach St. Goarshausen

Veröffentlicht am 11.07.2011 in Inneres
 

Erst die „Waldhof“ und jetzt „Eiltank 113“, innerhalb von 6 Monaten haben sich in der Nähe der Loreley zwei Schiffsunglücke ereignet. In den Augen der SPD-Loreley verdeutlicht dies die Notwendigkeit, dass das erste neue Feuerwehrboot in St. Goarshausen stationiert wird. Am Rande einer Fraktionssitzung in Bornich sprachen sich der Vorstand der SPD-Loreley um Carsten Göller (Nochern) und die SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion um Karl-Heinz Lachmann (Kaub) für diesen Schritt aus.

Die Gebirgsstrecke entlang der Loreley gehört nicht nur zu den meist befahrenen Wasserstraßen in Deutschland, sondern ist auch eine besonders gefährliche Stelle für die Schifffahrt. Havarien wie das auf Grund laufen des Ausflugschiffs „Loreley“ oder jetzt die Probleme der „Eiltank 113“ und insbesondere das Unglück der „Waldhof“ haben immer wieder das Feuerwehrboot „RPL 9“ gefordert. „Die beste Ausrüstung muss an den Standort, der die größte Gefahr birgt und das ist eben die Loreley“, sagte Carsten Göller nach der Sitzung. Ähnlich äußerte sich auch Ratsmitglied Alexander Klein (St. Goarshausen): „Unsere Feuerwehr ist immer beteiligt, da braucht es für diese Einsätze auch das richtige Boot.“

Im jüngsten Feuerwehr-Fachgespräch hatten Carsten Göller, der stellvertretende Fraktionssprecher Lothar Laubach (Bornich) und Dieter Ross (St. Goarshausen) das Thema mit der Wehrleitung der Verbandsgemeinde Loreley bereits erörtert. Mit einem Brief an Innenminister Roger Lewentz wollen die Sozialdemokraten noch einmal auf das Thema aufmerksam machen und erneut dafür werben, dass das erste neue Feuerwehrboot vom Land in St. Goarshausen stationiert wird.

 
 

Homepage SPD Loreley

Wer ist Online

Jetzt sind 3 User online

Downloads

Suchen