SPD begrüßt Erweiterung des Feuerwehrführerscheins

Veröffentlicht am 28.08.2012 in Inneres
 

In einem ersten Schritt hatte die Landesregierung den sogenannten "Feuerwehrführerschein" bis zu einer zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs von 4,75 Tonne geschaffen. Nun folgt die Erweiterung auf Fahrzeuge bis 7,5 Tonne. Aus den Reihen der örtlichen SPD wurde diese Erweiterung begrüßt.

Notwendig geworden war die Regelung, weil mit den seit 1999 gültigen EU-Führerscheinen der Klasse B (Auto) nur noch Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen gefahren werden dürfen. "Bei Feuerwehrfahrzeugen mit einem Wassertank reißen wir diese Marke grundsätzlich und die in unserer Verbandsgemeinde weitverbreiteten Tragkraftspritzenfahrzeuge können nur mit großen Anstrengungen unter 3,5 Tonnen gehalten werden", erläuterte der Erste Beigeordnete Carsten Göller die Situation der Feuerwehren in der neuen Verbandsgemeinde.

Mit dem Beschluss des Ministerrats um Innenminister Roger Lewentz erfahren die Feuerwehren und die Verbandsgemeinden im Land nun eine Entlastung. Nach einer feuerwehrinternen Ausbildung können nun auch Wehrleute, die privat die Klasse B erworben haben, größere Feuerwehrfahrzeuge fahren. "Das hilft uns bei den Stützpunktwehren in Braubach und St. Goarshausen genau so, wie etwa bei den Wehren in Kamp-Bornhofen oder Weisel"; sagte SPD-Fraktionschef Mike Weiland.

 
 

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