Radwegebau am Rhein geht weiter

Veröffentlicht am 27.04.2015 in Kommunales
 

Die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley um ihren Sprecher Mike Weiland an der Radwegbaustelle in Kaub.

"Der Radwegebau im UNESCO-Welterbetal schreitet unaufhörlich voran", lobt SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Weiland die Arbeit des Landesbetriebs Mobilität (LBM) sowie der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Aus diesem Grund informierte sich jetzt die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley am Ortsausgang Kaub in Richtung hessischer Landesgrenze über den Fortgang der aktuellen Baustelle, wo die Arbeiten zur Erneuerung des Geh- und Radwegs kürzlich in Angriff genommen wurden.

In diesem 1.100 Meter langen 2. Abschnitt investiert der Bund etwa 1,8 Mio. Euro. Das Land führt die Arbeiten im Auftrag des Bundes aus. Unterbau und Decke des kombinierten Geh- und Radweges werden in diesem Bereich erneuert. Aufgrund der komplexen Arbeiten, die unter anderem auch eine Verstärkung der Mauern zum Rhein hin beinhalten, wird die Baustelle bis Sommer 2016 andauern, was für Rad- und Autofahrer zu Einschränkungen führt. "Der Radwegebau entlang des Mittelrheins ist unerlässlich für die Weiterentwicklung des heimischen Tourismus", bekundeten auch Hans-Josef Kring und Albert Buchheit übereinstimmend und Dieter Roß ergänzt: "Nur mit durchgehenden Radwegen bis hin nach Rüdesheim können Gäste künftig unser Tal so richtig genießen, denn mit einer Autofahrt ist dies absolut nicht vergleichbar." In Hessen gehen nach Bekunden von Karl-Heinz Lachmann, der die Strecke entlang des Rheins nahezu täglich zurücklegt, spürbar langsamer voran und die bereits fertiggestellten Abschnitte ließen sich allein schon optisch nicht mit denen in Rheinland-Pfalz vergleichen. Der Baufortschritt könne zwar sicherlich mit den örtlichen topografischen Bedingungen begründet werden, die Arbeitsausführung spreche jedoch eindeutig für die gute und saubere Arbeit des LBM, so Mike Weiland weiter.

Arbeit des LBM schreitet im Hintergrund zum Wohle einiger Projekte voran

Wie der zuständige Infrastrukturminister Roger Lewentz und auch der LBM auf Anfrage der SPD-Fraktion unisono mitgeteilt haben, befinden sich derzeit aber auch weitere Maßnahmen in Vorbereitung, dass es künftig Nonstop am Mittelrhein weitergehen kann: Voraussichtlich Mitte 2016 wird mit der Bestandssanierung des letzten Radwegeteilstücks unmittelbar vom Ortsausgang Kaub bis zum bereits erneuerten Bereich in Richtung Hessen begonnen werden können. Hier sind keine Baurechtsfragen zu klären, insofern befindet sich die Maßnahme in Vorbereitung.

Für den Bau des Radweges in der Ortsdurchfahrt Kamp-Bornhofen vom dortigen Flüzerplatz bis nach Bornhofen entlang des 3. Bauabschnittes zur Umgestaltung des Rheinvorgeländes läuft derzeit das Baurechtsverfahren und die Ausführungsplanung ist in Arbeit. Mit der Umsetzung soll voraussichtlich im 2. Halbjahr 2015 begonnen werden.

Für die Ortsdurchfahrt Osterspai wird derzeit ein noch erforderlicher Entwurf erstellt, um dann voraussichtlich Ende 2015 in das Baurechtsverfahren eintreten zu können. Noch im Frühjahr 2015 möchte der LBM mit den Planungen für den Radwegebau in der Ortsdurchfahrt Kestert beginnen.

Infrastrukturminister Roger Lewentz halte hier sein Wort, unterstrich Peter Runkel im Rahmen des Ortstermins. Der Minister habe immer betont, den Radwegebau am Rhein so zügig wie nur möglich, voranzubringen. Marco Jost und Ulrike Wilhelmi zeigten sich ebenfalls über die Fülle der Planungen und Vorbereitungsarbeiten für weitere Maßnahmen erfreut. "Dies ist genau der richtige Weg, unsere Heimat auch an dieser Stelle voranzubringen", betonte Volker Bernhard abschließend.

 
 

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