Jusos begrüßen baldige Sanierung und Entschärfung der L 335

Veröffentlicht am 10.04.2014 in Kommunales
 

v.l.n.r.: T. Lachmann, M. Weiland, S. Reifferscheid, A. Klein, A. Lenz, T. Heilscher, M. Heilscher, P. Runkel.

Die Jusos in der VG Loreley um Alexander Klein und Thorsten Lachmann begrüßen die anstehenden Maßnahmen des Landes zur Sanierung und Entschärfung der Landesstraße 335 (L 335) von Braubach nach Dachsenhausen. Bei einem Ortstermin betonte der Sprecher der SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley, Mike Weiland, jetzt noch einmal, dass die SPD sich seiner Zeit an den zuständigen Infrastrukturminister Roger Lewentz gewandt habe und ihn um Aufnahme der L 335 ins jetzt greifende Landesstraßenbauprogramm 2014/15 gebeten.

 

Lewentz hatte ihm damals als Rückmeldung übermittelt, dass er sich dafür einsetzen werde und er hat Wort gehalten: Die L 335 wird in diesem Jahr in einem 1. Bauabschnitt saniert und an einigen Stellen in ihrer Verkehrsführung entschärft. Die Jusos in der VG Loreley machten sich nun vor Ort noch einmal ein Bild über die geplanten Arbeiten und informierten sich über die zeitliche Umsetzung.

Die Rodungsarbeiten wurden bereits im Februar erledigt. Nach Beendigung des Abstimmungsverfahrens wird das Land vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität in Diez (LBM) bis April Baurecht erlangt haben. Die Ausführungsplanung sei ebenfalls bereits fertig, erklärte Mike Weiland nach aktueller Anfrage beim LBM. Als Baubeginn ist nun der Monat Juli 2014 vorgesehen. Die Bauzeit betrage laut LBM etwa 3 bis 4 Monate, so dass mit einem Abschluss der Maßnahme im Oktober zu rechnen sei. In dieser Zeit müssten sich die Verkehrsteilnehmer leider auf eine Vollsperrung der Strecke mit Umleitung einrichten, gibt der LBM an, weil sich die geplanten Bauarbeiten sonst nicht durchführen ließen.

Unternehmen werden informiert und eingebunden

Auf Mike Weilands Nachfrage wurde seitens des LBM jedoch mitgeteilt, dass die örtlichen Anrainerbetriebe in Braubach informiert würden, sobald die Maßnahme konkret werde. Diese können dann ihre Kunden rechtzeitig informieren. Weiterhin steht es den Unternehmen auch frei, eigenverantwortlich von Braubach aus kommend beispielsweise ab dem Abzweig an der BSB Recycling GmbH die freie Zufahrtsmöglichkeit bis zu ihrem Betrieb auszuschildern. „Dies ist ausgesprochen positiv zu bewerten“, unterstrich Peter Runkel (Kamp-Bornhofen). „denn nur so können möglicherweise größere Umsatzeinbußen verhindert werden.“

"Das Land investiert hier für den 1. Bauabschnitt eine Summe von 700.000 Euro", erklärte Mike Weiland abschließend und Anna Lenz (Bornich) ergänzte: "Damit wird eine dringend notwendige Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht."

 
 

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