Besuch im Europäischen Parlament in Straßburg

Veröffentlicht am 17.06.2012 in Europa
 

Die Gruppe mit MdEP Norbert Neuser in Straßburg.

Unter der fachkundigen Leitung von Albert Buchheit startete auf Einladung des Europaabgeordneten Norbert Neuser und Bürgermeisterkandidat Carsten Göller eine Reisegruppe aus dem Rhein-Lahn-Kreis nach Straßburg, um dort das Europäische Parlament zu besichtigen und Näheres über die Arbeit der Europaabgeordneten zu erfahren.

Bei warmem und trockenem Frühlingswetter führte die Fahrt durch das malerische Mittelrheintal, den Rheingau, vorbei an der Wiege der deutschen Demokratie, dem Hambacher Schloss, ins 200 Kilometer entfernte Straßburg.

Das Wahrzeichen der Stadt, das Straßburger Münster und La Petite France, Strassburgs malerisches Altstadtviertel, waren nur einige der Sehenswürdigkeiten inmitten der pulsierenden "Hauptstadt Europas", welche von den Teilnehmern zunächst auf eigene Faust erkundet wurden, bevor das eigentlichen Ziel angesteuert wurde.

Von weitem war die futuristisch anmutende Fassade des Europäischen Parlaments, welches den Namen der politisch engagierten Journalistin und Schriftstellerin Louise Weiss trägt, bereits zu sehen. Hinter den ehrwürdigen Mauern tagen 754 Abgeordnete aus den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und führen ihre Aussprachen in 23 Amtssprachen!

Empfangen wurde die Reisegruppe vom SPD-Europaabgeordneten Norbert Neuser, welcher in entspannter Atmosphäre ausführlich Rede und Antwort zu den Fragen und Wünschen der Teilnehmer stand und die Aufgaben sowie das Zusammenspiel zwischen dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und dem Rat der Europäischen Union erläuterte. Dank der anschaulichen Darstellung vom Europaabgeordneten Norbert Neuser zeigte sich, dass die politische Arbeit nicht nur von trockenen Gesetzestexten bestimmt wird, sondern jede Bürgerin und jeder Bürger dazu aufgerufen ist, Politik aktiv mitzugestalten.

Im Anschluß fand eine Führung durch das Parlamentsgebäude statt, welche ihren Höhepunkt in der Teilnahme an einer Plenartagung fand. Hautnah konnten die Teilnehmer nun erleben, wie unter dem Vorsitz des Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz (SPD) Plenumsarbeit geleistet wird.

Nach einem Erinnerungsfoto der Reisegruppe im Foyer des Europäischen Parlaments, trat man in den frühen Abendstunden die Heimreise an. Die Rückfahrt stand nicht nur unter den erlebnisreichen Eindrücken des Tages. Vielmehr wurden auch rege Gespräche über lokalpolitische Themen geführt und Meinungen ausgetauscht. Für viele stand fest, dass dies gewiss nicht die letzte Reise in ein Zentrum der europäischen Politik war.

 
 

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